Der Vergleich macht reich! Dies trifft auch bei Wettquoten zu und kann bei entsprechendem Einsatz schon mal einen großen Unterschied ausmachen. Bei Wetten auf die Europameisterschaft in Frankreich empfiehlt es sich also auf jeden Fall, die EM 2016 Quoten zu vergleichen und nicht gleich beim erstbesten Buchmacher zu tippen. Denn Unterschiede von bis zur 30% zwischen Wettanbietern sind keine Seltenheit.
Die Quoten für die EM 2016 sollten nicht nur bei Europameister Wetten oder EM Torschützenkönig Wetten gegeneinander abgewogen worden sondern auch bei klassischen Ergebnistipps. Hier findest du alle Quoten auf den Gesamtsieger, wobei wir den Vergleich für euch bereits übernommen haben.
EM 2016 Quoten
Siegertipp | Quote | Buchmacher | Wetten |
Frankreich | 3,80 | Wette platzieren | |
Deutschland | 4,00 | Wette platzieren | |
Belgien | 5,00 | Wette platzieren | |
Portugal | 8,00 | Wette platzieren | |
Italien | 7,50 | Wette platzieren |
Neben Wettquoten auf den Turniersieger gibt es auch EM 2016 Quoten für die einzelnen Teilnehmer. Aus Sicht deutschsprachiger Wettfreunde sind hier vor allem Quoten für Deutschland, Österreich und die Schweiz interessant:
Wie entstehen Wettquoten für die EURO 2016
Buchmacher arbeiten mit festen Wettquoten. Das sind solche, die zum Abschluss der Wette bereits feststehen und danach nicht mehr verändert werden. Im Gegensatz dazu stehen variable Quoten. Bei europäischen Wettanbietern werden meist die Bruttoquoten angegeben – so natürlich auch bei der Europameisterschaft 2016. Das bedeutet also, dass man bei einem Einsatz von 1€ und einer Quote von 3,50 insgesamt zwar 3,50€ gewinnt, letztlich aber nur 2,50€ ausgezahlt werden (Gewinn = Nettogewinn – Einsatz).
Doch wie entstehen nun die Quoten? Das ist Aufgabe des Buchmachers, der den prozentualen Anteil der Wetten für die unterschiedlichsten Wettausgänge korrekt einschätzen muss, um darauf basierend die passenden Quoten zu errechnen. Die Branchenführer arbeiten daher mit mit speziellen statistischen und mathematischen Methoden, um die EM 2016 Quoten bestimmen zu können. Ist beispielsweise die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg des Heimteams relativ hoch, ist die Wettquote dementsprechend gering. Bestes Beispiel: das Eröffnungsspiel der Fußball EM am 10. Juni 2016 zwischen Frankreich und Rumänien. Der Veranstalter ist klarer Favorit auf den Matchsieg. Die Quoten für Les Bleus liegen daher relativ niedrig (zwischen 1,40 und 1,45), während jene auf Rumänien deutlich höher sind (10 bis 11,30).
Konkret berechnet werden die Wettquoten mittels Wahrscheinlichkeiten. Legt der Buchmacher etwa die Möglichkeit eines französischen Sieges mit 70% fest, liegt die Quote bei 1,43. Dieser Wert ist ganz einfach mit der Formel Q = 1/W zu berechnen (Q = Quote, W = Wahrscheinlichkeit). Setzt man unsere Wahrscheinlichkeit W ein, erhält man die Quote Q: 1/0,7 = 1,43. Mit dieser simplen Formel werden auch die Quoten für die EM 2016 ermittelt. Zu unterscheiden von festen Wettquoten sind Quoten für Live-Wetten die automatisch und alle paar Sekunden an den Spielstand und weitere Gegebenheiten (Ausschlüsse, Wechsel, Form, etc.) angepasst und neu berechnet werden.